Zu Fragen von gefundenen Wildtieren, wie verwaiste Jungvögel, junge Eichhörnchen, Igel, Rehkitz & Co., die scheinbar oder ernsthaft und schwer verletzt sind, gibt es Rat, Hilfe und viele Informationen bei der Wildtierauffangstation in Rastede.
Aber Vorsicht, nicht jedes Fundtier benötigt die Hilfe durch uns Menschen. Halten Sie sich beispielsweise von Nestlingen fern, die auf Wegen hüpfen und erbärmlich piepsen. Mit ihren Bettelrufen können die Eltern ihre Kleinen orten und füttern.
Ob ein Tier professionelle Hilfe durch einen Tierarzt oder die Mitarbeiter von der Wildtierauffangstation benötigt, erfahren Sie ausführlich auf deren Internet-Seite
Bitte beachten Sie, dass die Tierannahme der Einrichtung nur nach telefonischer Absprache stattfinden kann.
Die Station ist telefonisch erreichbar: 04402 – 985 444 oder 0171 36 49 091
April – September:
Mo. – Fr.: 08:00 – 17:00 Uhr
Sa.: 08:00 – 16:00 Uhr
Oktober – März:
Mo. – Fr.: 08:00 – 16:00 Uhr
Sa.: 08:00 – 15:00 Uhr
Sonntage und Feiertage abweichend
Aber: Kein Grund zur Panik - Hornissen und Wespen sind friedlicher als allgemein gedacht
Ob der Sommer früh oder spät in die Gänge kommt, auf eines ist Verlass: Zu Kuchen oder Eis im Freien gesellen sich schnell ungebetene Gäste. Der NABU gibt Tipps für den richtigen Umgang mit Wespen, Hornissen und Co. und
gedeihlichem Miteinander.
In der Regel ist der Anruf beim Wespennotruf selten notwendig. Aber auch dort werden erforderliche Maßnahme im Einvernehmen mit dem Naturschutzgesetz durchgeführt, wenn z.B. eine Beseitung von Nestern notwendig wird.
Eingriff in die Natur / Umweltverträglichkeitsprüfung
Amt für Umwelt und Klimaschutz
Dezernat IV
Ammerlandallee 12
2665 Westerstede
Telefon: 04488 26 2230
Seit dem Jahr 2000 leben wieder Wölfe in Deutschland. Dadurch ergeben sich immer wieder neue Fragen rund um ihre Lebensweise, Biologie und darüber, wie man sich Wölfen gegenüber am besten verhält. Die wichtigsten Fragen hat der NABU hier beantwortet.
Der NABU will frei lebenden Wölfen in Deutschland wieder einen dauerhaften Lebensraum schaffen. Zu diesem Zweck hat der NABU ein Aufklärungs-Projekt für mehr Akzeptanz und zum Schutz der Wildtiere gestartet. Die Erfahrungen in anderen europäischen Ländern zeigen, dass Wölfe sich sehr gut an unterschiedliche Lebensräume anpassen können.
Wölfe in Niedersachsen hier
Laut einer Eurobarometer-Umfrage empfinden mehr als 90 Prozent der Europäer eine moralische Verpflichtung, die biologische Vielfalt zu erhalten. Und sie haben Recht! Der Mensch braucht sauberes Trinkwasser, reine Luft, gesunde Nahrung, gutes Klima und eine lebenswerte Umwelt. Doch diese Service-Leistungen der Natur gibt es nicht ohne Schutz der biologischen Vielfalt. Damit schützen wir auch uns selbst.