NABU Rastede unterstützt - Betriebshof baut auf
20.03.2025. Die Warnschilder für die Krötenwanderung am Stratjebusch stehen schon seit vielen Jahren. Seit dem Bau der Sportanlage am Kötterweg und die Entstehung des angrenzenden Neubaugebiets hat der Durchgangsverkehr an der Straße stark zugenommen.
Das Wetter soll zum Wochenende wärmer und Amphibien nach den frostigen Nächten zum Laichplatz treiben. Das hat die Ehrenamtlichen vom NABU bewogen, mit Nachdruck und Eigenmitteln in nur wenigen Tagen die Zaunerstellung zu ermöglichen.
Seit heute säumt erstmalig eine neue Art Krötenzaun den Bereich am Stratjebusch ein.
Gestiftet hat den Zaun der NABU Rastede. Mitarbeiter des Bauhofs Rastede bauen ihn routiniert auf. Nun darf man gespannt sein, wie er sich bewährt.
Das ursprüngliche Laichgewässer ist ein Kleingewässer, das sich mittlerweile zu einen Bioptop mit niedrigem Wasserstand entwickelt hat. Ursache ist vermutlich das erheblich tiefer liegende Rückhaltebecken gleich nebenan.
Neues Zaunmaterial
Der Bauhof hat sich auf einen Test mit einem neuen Krötenzaun aus bestehend aus feinmaschigem Material eingelassen. Sollte sich dieser bewähren, soll er an weiteren Orten in der Gemeinde gegen Zäune aus Maschendraht ausgetauscht werden.
Außerdem ist dieser Zaun wiederverwendbar, somit sollte sich die Investion innerhalb weniger Jahre amortisieren.
Beispiel für die Ausstattung zur Erstellung eines Schutzzaunes und Zubehör
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