Wieder verschwindet ein Stück des alten Rastedes!Das Gebiet "Nördlich Feldstrasse" soll trotz vieler Bürgerproteste bebaut werden
Gegensätzlicher könnten die Ansichten nicht sein: Für die einen ist ihre natürliche Umgebung Teil der gewachsenen Heimat, für andere bedeuten grüne Wiesen, bunte Äcker, Gebüsch, Bäume und Wallhecken, kurz eine abwechselungsreiche Landschaft, nur die Möglichkeit, dort Menschen anzusiedeln, um dem wachsenden Wohnbedarf zu entsprechen. So wird überwiegend Neubürgern ein neues Zuhause gegeben, den Alteingesessenen immer mehr ihrer ursprünglichen Heimat genommen. Letztere werden vor vollendete Tatsachen gestellt bzw. ihre Einwände und Bedenken nicht ernst genommen - ein Konflikt, der immer mehr an Dramatik zunimmt, im gleichen Maße, wie die zu überplanenden Flächen abnehmen (s. auch unseren Beitrag unter "Rastede baut sich zu !". Lesenswert ist in diesem Zusammenhang ein Leserbrief von Manfred Meins vom November 2017 zu einer Bausünde in der Mühlenstrasse.
Gerne veröffentlichen wir Stellungnahmen und Leserbriefe im Einverständnis mit den Autoren zu aktuellen Themen. So hat Henning Cordsen, Wahnbek, jeweils im Rahmen der frühzeitigen Bürgerbeteiligung und der aktuellen Auslegung der Planunterlagen "Nördlich Feldstrasse" Stellungnahmen abgegeben, die wir hier zum Download bereitstellen:
Kommentar schreiben